#MEDALMONDAY – Impressionen & Eindrücke vom Dresden Marathon 2022

32km pure #laufleidenschaft , wahre #laufliebe und perfektes #flowerleben. Das Gefühl genau am richtigen Ort zu sein. 💚

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10km das härteste #mindgame meiner bisherigen Laufkarriere. Der Mann mit dem Hammer 🔨 kam hier einfach 5km zu früh. Und das war nicht einfach nur der Mann mit dem Hammer. Das war der mentale Oberhammer.

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die schönste Quälerei des Lebens. 42.195km. Marathon. Hinter der #finishline ist alles Leiden der letzen 45min vergessen und der Glaube an die eigene Kraft um ein vielfaches gewachsen. 🦸‍♀️

anvisierte Zielzeit: 3:15h
hochgerechnete Endzeit bis km 32: 3:10h
tatsächliche Zielzeit: mit 3:17h ins Ziel gerettet 🙏

Endlich wieder RACEDAY!

Auch wenn ich gerade nicht in der Form meines Lebens bin, bin ich absolut zufrieden und glücklich mit dem Endergebnis beim Geiseltalseelauf in 01:29:22 auf einer welligen sehr windanfälligen 21km-Strecke. Es muss eben nicht immer eine neue Bestzeit sein, um mein Läuferherz zum Strahlen zu bringen!

#backtotheroots

Nach einem geschichtsträchtigen DNF beim #f60triathlon am Sonntag erkläre ich meine diesjährige Triathlonsaison hiermit für beendet. Auch wenn mir das ja doch sehr abwechslungsreiche Training der 3 Sportarten im Großen und Ganzen immer sehr viel Spaß macht, kann ich nun doch nicht leugnen, dass ich im tiefsten Herzen einfach eine Läuferin bin und wohl auch bleiben werde. Ich vermisse es so sehr, an der Startlinie eines Laufes zu stehen und es kaum erwarten zu können endlich loslaufen zu dürfen, das Gefühl von purer Vorfreude, Leidenschaft & Flow-Erleben. Ich vermisse das Gefülh, in meinem Element zu sein, zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Immer erst die Laufschuhe anziehen zu dürfen, wenn der Tank schon halb leer ist, ist ein einfach zu frustrierend.

▶️ 8-Wochen- Marathon-Trainingsplan
⏸️ Triathlon
➡️ Dresden Marathon

Berlinman 2022 – Mein Rennbericht 🐌🚀🐎

Nachdem ich den Wellengang vom Ufer aus beobachtet habe, konnte ich schon ziemlich sicher sein, dass das kein schönes Schwimmen werden wird. Wenigstens war der See warm, sodass ich den Neo nicht vermisst habe und die Markierungen und Bojen waren idiotensicher platziert. Das war auch das einzig gute an der ersten Disziplin. Die Schwimmzeit war demnach auch komplett unterirdisch 🐌. Umso überraschender ist es, dass ich das Rennen am Ende als 5. Frau (1.AK) finishen konnte. Randnotiz: #todo für den Winter: Schwimmtechnik verbessern 📝.
Dafür war das Radfahren trotz der bergigen Strecke überirdisch gut🚀. So ein paar Berge scheinen echt nicht verkehrt zu sein. Randnotiz: im Training mehr bergige Strecken fahren 📝.
So und das beste kommt wie immer zum Schluss. Das Laufen war ok. Ich wäre gerne schneller gelaufen, aber da keine andere Frau schneller als ich gelaufen ist kann es ja dann doch nicht so langsam gewesen sein 😉 Im Triathlon muss man sich halt ein bisschen von seinen rein läuferischen Pacevorstellungen verabschieden. Vielleicht wäre es mit mehr Energiezufuhr auch besser gelaufen, aber immerhin hat mein Körper diesmal zur Abwechslung das eine Gel, dass ich auf der Laufstrecke genommen habe, nicht abgestoßen. Das ist schonmal ein Fortschritt. Randnotiz: besser verpflegen 📝

1. Platz AK
In der Wechselzone