Laufökonomie

Technikschwerpunkte für eine gute Laufökonomie:

  • hohe Schrittfrequenz
  • kurze Schrittlänge
  • Mittelfußaufsatz unter dem Körperschwerpunkt
  • kurze Bodenkontaktzeiten
  • leichte Oberkörpervorlage

3 Belastungssteuerung

Aspekte der Belastungssteuerung:

  • Trainingshäufigkeit
  • Trainingsumfang
  • Trainingsintensität
    • Herzfrequenz/Atemfrequenz
    • Pace
    • Trainingsbereiche (GA1/GA2/EB)
    • Laktat
  • subjektives Belastungsempfinden (1-10 Skala)
    • Trainingszeitpunkt
    • Motivation/Gemütszustand
    • Verpflegung/Ernährung
    • mentale Ressourcen
    • Körpergefühl

2 Pulszonen

Pulszonen

Legende % von HF max Zone subjektive Belastung von 1-10 Trainingsbereich Pace
Regenerativ <70% HF max Zone 1 3-4 regnerativ, aerob aktive Erholung >
GA1 70-80% Zone 2 5-6 Grundlagenausdauerbereich 1 – aerob Grundlagentempo
GA2 80-90% Zone 3 7-8 Grundlagenausdauerbereich 2 – aerob/anaerob Marathontempo
EB / Schwelle 90-95% HF max Zone 4 9 Entwicklungsbereich – anaerobe Schwelle 10k – HM Tempo
>Schwelle >95% HF max Zone 5 10 maximal Maximaltempo <

1 Warm-up & Mobility

Das Warm-up dient der Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems und der Aufwärmung des Bewegungsapparates (Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke) und sollte Bestandteil jeder einzelnen Trainingseinheit sein. Es hilft beider Verletzungsprophylaxe und dient der Leistungssteigerung und sorgt außerdem für eine bessere Durchblutung und mehr Beweglichkeit. Je intensiver die anstehende Einheit geplant ist, desto länger sollte das vorherige Warm-up ausfallen.

Teil 1:

  • lockeres Laufen oder Radfahren
  • Hampelmänner oder Seilsprünge
  • leichte Mobilisationsübungen (Wadenheben, dynamische Kniebeugen mit Armschwung, Beinschwünge, Hüftschwünge, Schulterkreisen)

Teil 2:

  • dynamische Mobilisations- und Dehnübungen
    • Ausfallschritte/World’s greatest stretch
    • Vorbeuge/einbeinig Zehen ranziehen
    • tiefe Kniebeuge/deap squat
  • Steigerungsläufe